(alt) Containerbau

Gut – ich gebe es zu: das fand ich schon faszinierend. Man baut die alten Dinger um, alles rein was man so braucht, schön stapeln, genormte Anschlüsse für Wasser, Abwasser, Strom, Heizung, etc., ein paar Treppen zur Erschließung – fertig. Und chick sieht es manchmal auch noch aus.

Man kann auch darin wohnen !

Vielleicht nicht gerade in diesen Baucontainern (am Phoenixsee) aber es gibt ja auch andere Exemplare, die man sich sogar selber herrichten kann.

Es gibt eine recht aktive „selber machen“ Bewegung, die auch Bauanleitungen und vor allem Anleitungen zur Isolation des Containers bereit hält. Ob das alles immer so ganz „nachhaltig“ und „umweltfreundlich“ ist möchte ich aber doch bezweifeln.

Natürlich gibt es auch erhebliche Kritik an dem ganzen Hype (Video auf Englisch) !

© Bauforum-stahl.de / Jan Bitter

Ein paar schöne Beispiele gibt es auch, die für viel Furore gesorgt haben, z.B. das „Frankie & Johnny“ in Berlin, ein Dorf für Studenten.

© reiselust-mag.de / Beate Ziehres

Wenn nicht Corona wäre, dann könnten wir einen Ausflug hierhin machen: Das Dock-Inn Hotel in Warnemünde. Direkt zum Hotel.

© Detail / Edmund Summer

Oder doch lieber London, noch ein schönes Hotel.

© Containerwerk

Und dann kann man sich noch sein Haus zusammenstellen …

Containerwerk hat mir ein Angebot geschickt, das recht verlockend ist: ein Container mit 25 qm Innengrundfläche für ca. 42.000 EUR.

Das Angebot stellt fast schon die untere Grenze dessen dar, was wir bisher gefunden haben: 1.680 EUR / qm Wohnfläche. Natürlich kommt hier noch das Grundstück, die Bodenplatte, etc. hinzu.